Mittagsführung zum Thema Überlebenskünstler der Namib-Nebelwüste

Die Überlebenskünstler der Namib-Nebelwüste

„Namib“ bedeutet in der Übersetzung „Leerer Ort“ oder „Leerer Platz“. Der Name umschreibt sehr passend die Unwirtlichkeit und Kargheit der Küsten- bzw. Nebelwüste Namib, die aufgrund ihrer extremen Trockenheit, den häufigen Sandstürmen und den starken Temperaturunterschieden extreme Lebensumstände für pflanzliches und tierisches Leben schafft. Die älteste Wüste der Welt erstreckt sich entlang der gesamten Küste Namibias und ist besonders für ihre imposanten und farbprächtigen Dünenlandschaften bekannt. Weniger bekannt sind hingegen die Überlebenskünstler der Namib, endemische Pflanzen- und Tierarten, die den widrigen Umständen trotzen und sich in vielfältiger Weise adaptiert haben. So kann der in der Küstenregion durch den kalten Benguelastrom entstehende Nebel nach Kondensation von vielen Arten als Feuchtigkeitsquelle genutzt werden. Der Basler Botanische Garten besitzt seit kurzem ein Namibiahaus, welches speziell den Pflanzen der Namibwüste gewidmet ist und im Rahmen der Mittagsführungen vorgestellt werden soll.

Datum: Freitag, 3.2.2023 und noch einmal das gleiche Thema am Montag, 6.2.2023

Beginn: 12:30 Uhr
Dauer: eine gute halbe Stunde
Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten
Eintritt: frei

Organisation Verein Botanischer Garten beim Spalentor
_{Botanischer Garten der Universität Basel, Spalengraben 8, 4051 Basel, Tel. 061 207 35 19
Haltestelle Spalentor (Tram 3, Bus 30, 33)}

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