04. Juni 2024
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Pflanzen des Monats
/ Hanspeter Haller
Pflanzen des Monats Juni 2024 Paris polyphylla ist eine Schattenpflanze, die in China und Indien verbreitet ist. Sie wächst bevorzugt in Bambusbergwäldern, an Flussufern oder allgemein an eher feuchten Stellen bis 3300müM.
In China ist sie eine vielverwendete Heilpflanze. In Südostasien allgemein werden von Paris polyphylla noch 7-12 Varietäten unterschieden.
Die radiärsymmetrischen Blüten habe interessante Farbabstufungen.
In China wird sie auch als Ch'i Yeh I Chih Hua bezeichnet, was „sieben Blätter, eine Blüte" bedeutet. Unsere einheimische Einbeere Paris quadrifolia hat nur 4 Blätter.
Paris polyphylla ist eine Schattenpflanze, die in China und Indien verbreitet ist. Sie wächst bevorzugt in Bambusbergwäldern, an Flussufern oder allgemein an eher feuchten Stellen bis 3300müM.
In China ist sie eine vielverwendete Heilpflanze. In Südostasien allgemein werden von Paris polyphylla noch 7-12 Varietäten unterschieden.
Die radiärsymmetrischen Blüten habe interessante Farbabstufungen.
In China wird sie auch als Ch'i Yeh I Chih Hua bezeichnet, was „sieben Blätter, eine Blüte" bedeutet. Unsere einheimische Einbeere Paris quadrifolia hat nur 4 Blätter. Hyoscyamus albus, das Weiße Bilsenkraut kommt vom Mittelmeergebiet bis zum südlichen Russland auf Schuttplätzen, Mauern und Ruinen vor. Das Verbreitungsgebiet umfasst Makaronesien, Nordafrika, Südeuropa, Westasien und die Arabische Halbinsel.
Es ist eine typische Langtagpflanze und blüht erst ab einer Tageslänge von mindestens 11 Stunden. Alle Blätter sind dicht drüsig behaart, klebrig und verströmen einen unangenehmen Geruch.
Das Bilsenkraut ist eine der ältesten Arzneipflanzen. Oenothera caespitosa ssp. eximia ist eine weiß blühende Nachtkerze. Sie stammt aus den SW-USA, wo sie auf extrem trockenen Böden lebt. Daher ist sie gut für den Steingarten geeignet. Die Pflanze bildet Rosetten, aus schmalen, lanzettlichen, Blättern und große, weiße Blüten, die einen süßlichen Duft verströmen. Unter dem neu gebauten Dach über dem Freiland-Sukkulentenbeet sind vor allem winterharte Sukkulenten der Wüsten und Halbwüsten Amerikas vertreten. Dass diese bei uns ohne Staunässe winterhart sind, deutet auf ihre Heimat in Gebirgen Mexikos, Perus oder kühleren ariden Lagen im Süden der USA hin.
Die Gattung Echinocereus zum Beispiel stammt aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten sowie aus Süd- und Zentral-Mexiko. Sie umfasst etwa 70 Arten, die alle relativ klein bleiben (von 1 bis 60cm) aber relativ grosse Blüten bilden. Die Früchte sind im allgemeinen essbar. Echinos ist Griechisch und bedeutet Igel. Cereus ist Lateinisch und bedeutet Kerze. Endlich blüht sie, die Riesenlilie. Die Blätter der Riesenlilie glänzen, als ob sie künstlich wären. Cardiocrinum ist die grösste Art in der Gattung der Riesenlilien.
Wir haben uns lange überlegt, wo der geeignete Standort für sie bei uns im Garten ist. Sie braucht feuchten Schatten, sollte aber nicht zu dunkel stehen. Da sie jetzt blüht scheint sie sich wohlzufühlen.
Die Zwiebeln sind eiförmig und haben einen Durchmesser von etwa 4cm. Nach der Fruchtbildung stirbt die Hauptzwiebel ab, aber aus den Nebenzwieblen entwickeln sich neue Pflanzen.
Ihre Heimat ist China. Sie wächst dort in Wäldern, meist entlang von Gewässern in Höhen von 1400 bis 1700müM. Echium boissieri kommt auf der zentralen und südlichen Iberischen Halbinsel sowie in Marokko und Algerien vor. Sie wächst bevorzugt auf stickstoffreichen und lehmigen Böden und besiedelt Ruderalstandorte wie Straßenränder und -gräben, steinige Brachen und Böschungen.
Der Name der Gattung der Natternköpfe leitet sich von den auffallenden Griffeln ab, die am Ende wie Schlangenzungen gespalten sind. Es gibt etwa 65 Arten in dieser Gattung, welche vor allem im Mittelmeerraum, im Orient und auf den Kanarischen- und Kapverdischen Inseln beheimatet sind.
In freier Wildbahn wächst Thunia marshalliana in Höhen von 1000 bis 2300 Metern bei kalten bis kühlen Temperaturen. Sie kommt in Thailand, Myanmar und dem südlichen China vor. Obwohl sie eigentlich als Erdorchidee zu betrachten ist, wächst sie auch auf Felsen und in Astgabeln. Kultiviert man sie zu warm, zeigt sie zwar eine tolle Triebentwicklung – allein die Blütenbildung setzt aus.
Im späten Herbst stellt man die Wässerung ein und erlaubt der nun abtrockenenden Pflanze, in die Winterruhe zu gehen. Sehr kühl und knochentrocken verbringt sie den Winter, bis sich im Frühling sich die neuen Triebe zeigen.
Thunia ist ein Starkzehrer und braucht während der Wachstumsphase viel Nährstoffe. Tricyrtis latifolia stammt aus China und Japan. Sie besiedelt dauerfrische bis feuchte Wälder, Lichtungen und Schlagfluren. Die Böden zeichnen sich meist durch starke Laubhumusauflagen aus. Sie sind neutral bis sauer und nur mäßig stickstoffreich.
Erst wenn man sich der Krötenlilie nähert, staunt man über deren diskrete, unglaubliche Schönheit. Nicht von ungefähr wird sie auch Tigerstern oder Gartenorchidee genannt. Schleierhaft wie man auf den Namen Krötenlilie kommen konnte, sind Kröten doch nicht unbedingt für ihre Schönheit bekannt. In einer Quelle steht, dass die divers verteilten lila Punkte für die Namensgebung verantwortlich wären. Die Pflanzen des Monats Juni 2024