05. Juni 2020
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Pflanzen des Monats
Pflanzen des Monats Juni 2020 Der Kojoten-Feigenkaktus wächst bei uns im Freiland und ist winterhart, sofern der Boden nicht staunass ist.
Er wächst baumartig und kann bis zu 3 Meter hoch werden. Im Alter verholzt sein Stamm zusehends.
Der Artname "imbricata" bedeutet "dachziegelartig". Dieser Feigenkaktus wächst ursprünglich in den südlichen USA in den Staaten Colorado, Texas und Oklahoma, sowie in Mexiko. Bei uns hat er sich eingebürgert und kommt in Südeuropa und im Wallis gelegentlich vor. In Südafrika gilt er als Unkraut.
Der Kojoten-Feigenkaktus wächst bei uns im Freiland und ist winterhart, sofern der Boden nicht staunass ist.
Er wächst baumartig und kann bis zu 3 Meter hoch werden. Im Alter verholzt sein Stamm zusehends.
Der Artname "imbricata" bedeutet "dachziegelartig". Dieser Feigenkaktus wächst ursprünglich in den südlichen USA in den Staaten Colorado, Texas und Oklahoma, sowie in Mexiko. Bei uns hat er sich eingebürgert und kommt in Südeuropa und im Wallis gelegentlich vor. In Südafrika gilt er als Unkraut. Der Blumenhartriegel ist wegen seinen wunderschönen Blüten ein populärer Zierstrauch aus Südostasien. Dabei handelt es sich genau genommen nur um Scheinblüten (Pseudanthien), die aus 20-40 sehr kleinen, echten Blüten bestehen. Am auffälligsten für unsere Augen sind die 4 reinweissen Hochblätter. Die Früchte sind essbar. Deren Geschmack erinnert an Mango oder Melone. Ihre Konsistenz ist jedoch etwas unangenehm, weil gelartig-schmierig.
Aus den in Alkohol eingelegten Früchten wird eine Art Fruchtlikör ähnlich dem Umeshu hergestellt. Die Mauermiere oder das Nagelkraut ist, mit Ausnahme der Mittelmeerinseln, in den Gebirgsregionen rund um das Mittelmeer verbreitet. Dort steigt sie hoch bis auf etwa 2400müM und belebt Extremstandorte wie nackte Felsköpfe und südexponierte Felswände.
Obwohl sie klein ist, staunt man beim näheren Hinsehen über ihre Schönheit: Den kleinen Blüten fehlen die Kronblätter und die gelblich-grünen Kelchblätter sind unauffälllig. Die Lockfunktion übernehmen zahlreiche transparent-weiße Hochblätter direkt unterhalb der Blüten.
Die trockenen Blüten sind sehr haltbar, so dass die Blütenteppiche noch bis Ende September zu blühen scheinen. Das Blauglöckchen ist ein kletternder Strauch, ähnlich der Weinrebe. Seine Heimat ist Südwestaustralien. Dort wächst es ebenso in offenen Eucalyptuswäldern, als auch in Küstengebieten oder in der Nähe von inländischen Salzseen. Sollya ist eine alte Gartenpflanze. So wurde sie bereits 1887 in Jamaica als Zierpflanze eingeführt.
Durch ihre hohe Samenproduktion ist sie in den östlichen Gegenden Australiens und in Tasmanien zu einem Unkraut geworden.
Sie keimt vor allem nach Waldbränden oder wird durch Vögel verbreitet, deren Verdauung die Keimrate entscheidend erhöht. Die Kapfuchsie kommt aus Südafrika. Bei uns ist sie in milden Lagen eine sehr dankbare Gartenpflanze. Anspruchslos wie sie ist, gedeiht sie in jedem Boden, ob basisch oder sauer. Hier bei den Pflanzenfamilien muss sie immer etwas im Zaum gehalten werden, weil sie sich rasch über Ausläufer ausbreitet.
Eigentlich ist sie keine Fuchsie, sondern eine Scrophulariaceae. Sie ähnelt nur rein äusserlich den Fuchsien. Ihr Blütenbau ist aber verschieden.
In ihrer Heimat wird sie von Vögeln, den Hummingbirds, bestäubt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Tabak-Arten handelt es sich beim Blaugrünen Tabak um einen kleinen Baum oder Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 6 m erreichen kann. Im Alter verkahlen die Pflanzen sehr stark. Ebenfalls unterscheidet sich der Baumtabak von den anderen Tabakarten dadurch, dass er leichten Frost verträgt.
Wir haben 2 Baumtabake, einer beim Mammutbaum, einer in der Strassenrabatte am Spalengraben. Sie haben die letzten 2 Winter draussen überlebt!
Der Blaugrüne Tabak stammt ursprünglich aus Bolivien und Argentinien, ist aber inzwischen in fast allen tropischen und subtropischen Gebieten der Welt eingebürgert.
Dichroa ist ein Strauch aus der Familie der Hortensiengewächse. Er kommt in SO-Asien vor, vom Himalaya über Indonesien (gilgil), Papua (Hom dong), Sundainseln (Tataruman) bis Thailand (Yai khlang yai).
Es ist eine der 50 Schlüsselpflanzen der chinesischen Medizin. Die in ihr enthaltenen Alkaloide werden in der Malariatherapie eingesetzt. Der spätblühende Rhododendron stammt aus der Appalachen-Region der östlichen USA vom äußersten Norden Floridas bis North-Carolina.
Typische Wuchsorte sind der Unterstand von Kiefern- und Mischwäldern, absonnige Berghänge und Bachufer.
Rhododendron minus ist bei uns nur in sehr milden Lagen winterhart. Die Pflanzen des Monats Juni 2020