01. Dezember 2019
/
Pflanzen des Monats
Pflanzen des Monats Dezember 2019 Die Virginische Zaubernuss blüht mitten im Winter. Ihre Blüten riechen eigenartig. Sie wächst im östlichen Nordamerika von Mexiko bis Kanada. Nach Europa gelangte sie erst im 18. Jahrhundert als Ziergehölz. Sie wird bei uns gelegentlich in Gärten und Parks angepflanzt.
Als Medizinalpflanze wird sie vor allem bei Hautirritationen und Verdauungsbeschwerden angewandt.
Die Virginische Zaubernuss blüht mitten im Winter. Ihre Blüten riechen eigenartig. Sie wächst im östlichen Nordamerika von Mexiko bis Kanada. Nach Europa gelangte sie erst im 18. Jahrhundert als Ziergehölz. Sie wird bei uns gelegentlich in Gärten und Parks angepflanzt.
Als Medizinalpflanze wird sie vor allem bei Hautirritationen und Verdauungsbeschwerden angewandt. Halleria lucida ist ein kleiner, immergrüner Baum aus dem südlichen Afrika. Wegen ihrer Blütenform wird sie auch als Baumfuchsie bezeichnet. Ihre Blüten sind nektarreich, deshalb lockt sie viele Vögel an. Bei uns ist sie natürlich nicht winterhart und wird als Kübelpflanze im Kalthaus gehalten.
Die Gattung Halleria ist nach dem Schweizer Botaniker Albrecht von Haller (1708-77) benannt. Alle 5 bekannten Arten sind in Afrika beheimatet. Dieser frostharte, kleine Baum besitzt weiße, duftende Blütenkronen und scharf gerippte Kelche, die bei Fruchtreife dick und rot werden. Er wird auch in Europa manchmal als Zierpflanze verwendet. Der gemeine Bocksdorn fällt in laublosem Zustand durch seine leuchtend roten Beeren auf. Diese sind nicht nur schön, sondern auch essbar. Sie gelten sowohl als Nahrungs- als auch als Heilmittel.
Die Heimat des Bockdorns ist etwas ungenau. Von S-Europa bis China finden sich diverse Angaben. Der eng verwandte chinesische Boxdorn (Lycium chinense) ist sowohl in der dortigen Küche als auch in der traditionellen chinesischen Medizin sehr wichtig. Die Silber-Büffelbeere (Buffaloberry) kommt in den Prärien und lichten Wälder von Nordamerika ( Alberta, Saskatchewan, Manitoba) bis in Höhenlagen von 3400müM. vor. Sie blüht unscheinbar gelblich, die leuchtend roten Beerenfrüchte sind jedoch unübersehbar.
Der Name Büffelbeere kommt daher, dass die Indianer Nordamerikas das Bisonfleisch oft mit diesen Beeren gekocht haben.
Die Beeren gehören auch zur Lieblingsspeise des Schweifhuhns, das diese entsprechend verbreitet. Die Pflanzen des Monats Dezember