08 April 2022
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Pflanzen des Monats
/ Hanspeter Haller
Pflanzen des Monats April 2022 Die Gattung Hoya umfasst etwa 300 verschiedene Arten. Der Deutsche Name Wachsblume oder Porzellanblume beschreibt das perfekt-künstliche Aussehen ihrer Blüten.
Hoyas sind populäre Zimmerpflanzen, die auch bei wenig Licht sich ohne weiteres bis an die Decke winden. Wenn sie dann blühen, verbreiten sie einen intensiven fast aufdringlichen Duft in der ganzen Wohnung. Sie sind auch leicht zu vermehren, am besten durch Stecklinge, die sich willig bewurzeln.
Die ursprünliche Heimat der Hoyas ist Südostasien, Australien und Ozeanien. Sie gedeihen vorwiegend in feuchten Wäldern als Aufsitzerpflanzen oder auch als Lithophyten auf porösen feuchten Felsunterlagen. Die Heimat von Hoya obovata im speziellen ist die Insel Sulawesi.
Durch Rodungen verinseln sich ihre Lebensräume weshalb viele Arten akut bedroht sind.
Die Gattung Hoya umfasst etwa 300 verschiedene Arten. Der Deutsche Name Wachsblume oder Porzellanblume beschreibt das perfekt-künstliche Aussehen ihrer Blüten.
Hoyas sind populäre Zimmerpflanzen, die auch bei wenig Licht sich ohne weiteres bis an die Decke winden. Wenn sie dann blühen, verbreiten sie einen intensiven fast aufdringlichen Duft in der ganzen Wohnung. Sie sind auch leicht zu vermehren, am besten durch Stecklinge, die sich willig bewurzeln.
Die ursprünliche Heimat der Hoyas ist Südostasien, Australien und Ozeanien. Sie gedeihen vorwiegend in feuchten Wäldern als Aufsitzerpflanzen oder auch als Lithophyten auf porösen feuchten Felsunterlagen. Die Heimat von Hoya obovata im speziellen ist die Insel Sulawesi.
Durch Rodungen verinseln sich ihre Lebensräume weshalb viele Arten akut bedroht sind. Unser neu gestaltetes Alpinum bietet dieser Fritillaria alles, was sie sich wünscht: Durchlässigen, steinigen Boden und hoffentlich heisse, trockene Sommer. Ihre Heimat ist in der Ost-Türkei, dem Nordwest-Irak und im West-Iran. Am häufigsten ist sie in den Lichten Wäldern am Fusse des Zagros-Gebirges zu finden.
Der lateinische Name uva-vulpis, also Fuchstraube, leitet sich vom Kurdischen Namen Tarsi Raiwi ab.
Der Botaniker Guest sammelte diese 1931 und brachte sie nach Kew wo sie zunächst Fritillaria assyriaca genannt wurde und auch heute noch wird dieser Name oft als Synonym verwendet.
Originalfundort der Typuspflanze ist in der Nähe der Stadt Haji Omran auf 2100müM. Bei uns im Abteilungsweiher unter der Sumpfzypresse blühen im Moment die zwei einzigen Arten der Gattung Lysichiton: Der weisse Lysichiton camtschatcensis und der gelbe Lysichiton americanus. Beide werden auf Deutsch auch Stinktierkohl genannt, wobei dieser Name auch für Symplocarpus foetidus verwendet wird.
Lysichiton camtschatcensis kommt im Fernen Osten Russland, auf Sachalin und in Japan bis hinunter auf eine geographische Breite von 35°Nord vor. Er wächst in Sumpfgebieten.
Lysichiton americanus gilt bei uns in klimatisch milden Gebieten als potentiell invasiv. Bei den indigenen Völkern Amerikas wurde er als Nahrung oder als Heilpflanze genutzt. Der Name Lysichiton ist griechisch und bedeutet Entfalten. Das bezieht sich auf die sich entfaltenden Hüllblätter. Townsendia gehört zu den Korbblütlern, den Asteraceae. Sie wächst endemisch im Staate Colorado auf Wiesen der montanen bis alpinen Stufe. Der Blütenstand ist im Vergleich zum Rest der Pflanze bemerkenswert gross.
Benannt ist sie durch Asa Gray nach ihrem Erstbeschreiber Joseph Rothrock, der sie als Erster 1873 im South Park gesammelt hat. Die Gattung der Aloe umfasst etwa 500 Arten. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist vor allem der Osten und Süden Afrikas inklusive der vorgelagerten Inseln Madagaskar und den Maskarenen sowie im Südwesten der Arabischen Halbinsel. Einzelne Arten kommen auch in Westafrika vor.
Aloe wickensiis Name ehrt den britischen Gärtner und Pflanzensammler John Edward Wickens (1867–1949). Sie stammt aus dem Transvaal einer Region in Südafrika.
Aloen werden meistens durch Vögel bestäubt. Wie Schlüssel und Schloss passen die verschiedenen Schnabellängen der Vogelarten in die unterschiedlich langen Krönröhren der Aloenblüten. Das wirkt als Vermischungsbarriere unter den einzelnen Arten. Iris lazica ist eine der eher seltenen Pflanzen aus der Irisfamilie, die auch feuchtere Standorte und Halbschatten mögen. Sie stammt aus der Schwarzmeerregion und wächst an den küstennahen Standorten Georgiens und der Türkei.
Sie ist immergrün und nur beschränkt winterhart.
Die Royal Horticultural Society hat ihr den Award of Garden Merit verliehen. Der grosse Federbusch gehört zur Familie der Zaubernussgewächse Hamamelidaceae. Aufgrund seiner flauschigen Blüten und seiner schönen Herbstfärbung ist er ein beliebter Zierstrauch. Seine Heimat ist der Südosten Nordamerikas. Dort wächst er in den Appalachen und in den Allegheny Mountains in Höhenlagen bis 1300müM. Er bevorzugt einen sonnigen Standort mit feuchtem Boden, kann aber auch gut mit Trockenperioden umgehen.
Namensgeber ist der englische Physiker und Pflanzensammler John Fothergill (1712-1780). Die Blätter der Riesenlilie glänzen, als ob sie künstlich wären. Cardiocrinum ist die grösste Art in der Gattung der Riesenlilien.
Wir haben uns lange überlegt, wo der geeignete Standort für sie bei uns im Garten ist. Sie braucht feuchten Schatten, sollte aber nicht zu dunkel stehen. Anhand ihres Wuchses scheint sie sich wohlzufühlen, wahrscheinlich wird sie aber erst im nächsten Jahr zur Blüte kommen.
Die Zwiebeln sind eiförmig und haben einen Durchmesser von etwa 4cm. Nach der Fruchtbildung stirbt die Hauptzwiebel ab, aber aus den Nebenzwieblen entwickeln sich neue Pflanzen.
Ihre Heimat ist China. Sie wächst dort in Wäldern, meist entlang von Gewässern in Höhen von 1400 bis 1700müM. Die Pflanzen des Monats April 2022