02 May 2023
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Pflanzen des Monats
/ Hanspeter Haller
Pflanzen des Monats Juni 2023 Ess- oder Dessertbananen gehören weltweit zu den meistgegessensten Früchten. Bananen sind klimakterische Früchte, was heisst, dass sie nach der Ernte nachreifen. Obstbananen dürfen daher nicht an der Staude reifen, da sie aufplatzen würden und nicht süß, sondern mehlig schmecken würden.
Die Banane stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt. Von da aus fand sie den Weg über Madagaskar und das Afrikanische Festland nach Europa, wo sie sich in den 1920er Jahren zu etablieren begann. Seit die Banane in Kultur genommen wurde, sind die meisten Bananensorten steril geworden, das heißt die Früchte werden ohne eine Bestäubung und Befruchtung gebildet. Deshalb können bei Krankheiten in Monokulturen keine neuen krankheitsresistenten Sorten gezüchtet werden. Weltgrösster Bananenproduzent ist Indien.
Ess- oder Dessertbananen gehören weltweit zu den meistgegessensten Früchten. Bananen sind klimakterische Früchte, was heisst, dass sie nach der Ernte nachreifen. Obstbananen dürfen daher nicht an der Staude reifen, da sie aufplatzen würden und nicht süß, sondern mehlig schmecken würden.
Die Banane stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt. Von da aus fand sie den Weg über Madagaskar und das Afrikanische Festland nach Europa, wo sie sich in den 1920er Jahren zu etablieren begann. Seit die Banane in Kultur genommen wurde, sind die meisten Bananensorten steril geworden, das heißt die Früchte werden ohne eine Bestäubung und Befruchtung gebildet. Deshalb können bei Krankheiten in Monokulturen keine neuen krankheitsresistenten Sorten gezüchtet werden. Weltgrösster Bananenproduzent ist Indien. Die grosse Sterndolde gehört zur Familie der Doldengewächse, den Apiaceae. Sie ist häufig in den Alpen bis zu einer Höhe von 2000müM. anzutreffen. Von Spanien über den Balkan bis in den Kaukasus hat sie ihr Verbreitungsgebiet.
Astratia ist ein Hemikryptophyt, das heisst, dass ihre Überdauerungsknospen an der Erdoberfläche liegen und dort die kalte Jahreszeit unter Schnee oder Laubauflage überdauern.
In der Volksheilkunde wird sie bei Erkrankungen der Atemwege, Blutungen im Magen-Darm-Trakt sowie als Wundheilmittel eingesetzt. Endlich blüht sie, die Riesenlilie. Die Blätter der Riesenlilie glänzen, als ob sie künstlich wären. Cardiocrinum ist die grösste Art in der Gattung der Riesenlilien.
Wir haben uns lange überlegt, wo der geeignete Standort für sie bei uns im Garten ist. Sie braucht feuchten Schatten, sollte aber nicht zu dunkel stehen. Da sie jetzt blüht scheint sie sich wohlzufühlen.
Die Zwiebeln sind eiförmig und haben einen Durchmesser von etwa 4cm. Nach der Fruchtbildung stirbt die Hauptzwiebel ab, aber aus den Nebenzwieblen entwickeln sich neue Pflanzen.
Ihre Heimat ist China. Sie wächst dort in Wäldern, meist entlang von Gewässern in Höhen von 1400 bis 1700müM. Der Basul-Baum bei uns im Bergnebelwaldhaus ist noch klein, weil er neu angepflanzt worden ist. In seiner Heimat in den warmen Andengebieten Südamerikas kann er eine Höhe von 9-12m erreichen. Er gehört zur Familie der Fabaceae, der Hülsenfrüchtler und ist dank seiner Eigenschaft, Stickstoff zu fixieren sehr interessant für die Landwirtschaft. Dadurch, dass er den Boden auf natürliche Weise düngt, kann er aus Ödland landwirtschaftlich nutzbare Flächen machen. Interessant dabei sind vor allem Mischkulturen.
Da er im ausgewachsenen Stadium viele Samen produziert, können seine Früchte auch als Nahrung für Mensch und Tier genutzt werden. Unter dem neu gebauten Dach über dem Freiland-Sukkulentenbeet sind vor allem winterharte Sukkulenten der Wüsten und Halbwüsten Amerikas vertreten. Dass diese bei uns ohne Staunässe winterhart sind, deutet auf ihre Heimat in Gebirgen Mexikos, Perus oder kühleren ariden Lagen im Süden der USA hin.
Die Gattung Echinocereus zum Beispiel stammt aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten sowie aus Süd- und Zentral-Mexiko. Sie umfasst etwa 70 Arten, die alle relativ klein bleiben (von 1 bis 60cm) aber relativ grosse Blüten bilden. Die Früchte sind im allgemeinen essbar. Echinos ist Griechisch und bedeutet Igel. Cereus ist Lateinisch und bedeutet Kerze. Die Gattung der Haarstränge umfasst etwa 100 Arten, die in Eurasien und Afrika verbreitet sind. Die grösste Art ist der Riesenhaarstrang, der auch bei uns in der Ostschweiz in Graubünden und im Kanton St.Gallen anzutreffen ist.
Er wird bis zu 3m hoch, bevorzugt lichte Wälder der montanen Stufe sowie feuchte Standorte.
Nach der Blüte stirbt die Pflanze meist ab, versamt sich aber zuverlässig selbst.
Obwohl riesig, ist die Pflanze schwierig zu fotographieren, da ihre Blüten vor buschigem Hintergrund fast nicht mehr zu sehen sind. Gartenarchitekten empfehlen deshalb, die imposante Staude vor nackten Wänden zu pflanzen. Jetzt fällt Idesia am Eingang der Farnschlucht vor allem durch das intensive Bienensummen auf. Wenn man dann den Blick nach oben schweifen lässt, sieht man die vielen hängenden Blütentrauben von Idesia.
Die Orangenkirsche ist ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Idesia. Sie gehört erstaunlicherweise neuerdings zur Familie der Weidengewächse. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet ist Ost-Asien: China, Japan, Korea und Taiwan. Bei uns wird sie gelegentlich in Pärken als Zierbaum angepflanzt. Idesia ist zweihäusig getrenntgeschlechtig, das heisst es gibt entweder männliche oder weibliche Bäume. Die Beeren sind sowohl roh als auch gekocht essbar und haben einen würzig-bitteren Geschmack. Der Diphtam, auch Aschwurz oder brennender Busch genannt, ist eine seltene Pflanze, die unter Schutz steht. In der Schweiz kommt er nur in lichten Flaumeichen- und Föhrenwälder und auf Felsen in der kollinen Höhenstufe vor. (Wallis (Rhonetal), südliches TI, Schaffhausen). Weltweit ist er in Südeuropa bis nach Asien verbreitet.
Der Name "brennender Busch" rührt von seinem hohen Gehalt an ätherischen Oelen her, die bei schwülem, heissen Wetter derart stark verdunsten, dass die Pflanze bläuliche Flammen von sich gibt.
Der Diphtam ist schwierig zu kultivieren. Seine Samenkapseln haben einen Schleudermechanismus, der die Samen bis zu 5m weit schleudern kann. Bei uns hat er sich glücklicherweise im letzten Jahr 2-fach versamt. Die Pflanzen des Monats Juni 2023