Macleania maldonadensis ist ein seltener Endemit von Nordecuador. Dort wächst sie in den immerfeuchten Bergwäldern auf über 1000 müM. Sie gehört zur Familie der Ericaceae.
Der Gattungsname bezieht sich auf den schottischen Händler John McLean (1786-1857), der damals Pflanzen aus Peru exportierte. Der Artname bezieht sich auf die Gegend Maldonado, wo die Pflanze gefunden wurde.
Macleania maldonadensis ist ein seltener Endemit von Nordecuador. Dort wächst sie in den immerfeuchten Bergwäldern auf über 1000 müM. Sie gehört zur Familie der Ericaceae.
Der Gattungsname bezieht sich auf den schottischen Händler John McLean (1786-1857), der damals Pflanzen aus Peru exportierte. Der Artname bezieht sich auf die Gegend Maldonado, wo die Pflanze gefunden wurde.Der populäre Name von Romneya coultery, „Spiegelei-Pflanze“ beschreibt vortrefflich das Aussehen der oft über 10 cm durchmessenden, weißen Blüten, in deren Mitte ein Pompon gelber Staubfäden thront. Wer ihr im Winter Schutz vor strengem Frost und Nässe bietet, kann sie im Garten auspflanzen.
Bei uns haben wir 2 Exemplare im Freiland: Das eine unter dem Mammutbaum, wo die Erde meist trocken ist, das andere im Südgarten, direkt an der Fassade der Universitätsbibliothek. Beide gedeihen prächtig. Ihre Heimat ist Kalifornien.Die chinesische Kobralilie Arisaema consanguineum kommt in der östlichen Himalayaregion vom Norden Indiens und Thailands über Burma und Bhutan bis in den Süd-Osten Tibets vor. Sie hat von allen Kobralilien das größte Verbreitungsgebiet.
Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 2.000 und knapp 3.000 müM. und wächst überwiegend im Unterwuchs von Bergwäldern. Bei uns ist sie bis -5° winterhart.Echinopsis chamaecereus, der Erdnusskaktus, stammt aus Südamerika aus der nordwestlichen Ecke von Argentinien. Erstaunlicherweise ist heute nicht mehr bekannt, wo genau und ob er überhaupt noch in der Natur wächst. Sicher ist, dass er weltweit in Kultur zu finden ist. Er ist einfach zu kultivieren, wächst auch im Halbschatten und hält auch einige Minusgrade aus. Er ist kleinwüchsig und breitet sich rasenähnlich aus.
Entdeckt wurde er vor etwa 120 Jahren. Seither hat er mehrere Namensänderungen hinter sich, was auch ein Grund dafür sein kann, dass er nicht mehr eindeutig seinem Ursprungsgebiet zuzuordnen ist.Calceolaria cana stammt aus Zentralchile. Dort wächst sie in Berggebieten. Ihre Volksnamen sind Salsilla oder Zarcilla. Wer sie hier im Garten sucht, mag überrascht sein wie klein und unscheinbar sie ist. Auf den ersten Blick kaum zu sehen, doch aus der Nähe bewundert man ihre Schönheit.
Die Calceolarien wurden früher der Familie der Scrophulariaceae zugeordnet, bis eine Analyse ihrer Erbsubstanz ihnen eine eigene Familie zugestand.
Calceolarien haben eine rein neotropische Verbreitung von Mexiko bis Feuerland. Die Anden sind ihr Hauptverbreitungsgebiet. Allein in Ecuador kommen 29 verholzende Arten in Höhenlagen über 2400 müM. vor.
In freier Wildbahn wächst Thunia marshalliana in Höhen von 1000 bis 2300 Metern bei kalten bis kühlen Temperaturen. Sie kommt in Thailand, Myanmar und dem südlichen China vor. Obwohl sie eigentlich als Erdorchidee zu betrachten ist, wächst sie auch auf Felsen und in Astgabeln. Kultiviert man sie zu warm, zeigt sie zwar eine tolle Triebentwicklung – allein die Blütenbildung setzt aus.
Im späten Herbst stellt man die Wässerung ein und erlaubt der nun abtrockenenden Pflanze, in die Winterruhe zu gehen. Sehr kühl und knochentrocken verbringt sie den Winter, bis sich im Frühling sich die neuen Triebe zeigen.
Thunia ist ein Starkzehrer und braucht während der Wachstumsphase viel Nährstoffe.Die grosse Sterndolde Astrantia major gehört zur Familie der Doldengewächse, den Apiaceae. Sie ist häufig in den Alpen bis zu einer Höhe von 2000müM. anzutreffen. Von Spanien über den Balkan bis in den Kaukasus hat sie ihr Verbreitungsgebiet.
Astratia ist ein Hemikryptophyt, das heisst, dass ihre Überdauerungsknospen an der Erdoberfläche liegen und dort die kalte Jahreszeit unter Schnee oder Laubauflage überdauern.
In der Volksheilkunde wird sie bei Erkrankungen der Atemwege, Blutungen im Magen-Darm-Trakt sowie als Wundheilmittel eingesetzt.Cleistocactus stammt aus der Familie der Cactaceae und kann bis zu 1.5m hoch werden. In seiner Heimat kommt er relativ häufig vor und gilt als nicht gefährdet. Der Gattungsname 'Cleisto' heisst 'geschlossen' und spielt auf die röhrenförmigen Blüten an, die bei einigen Arten fast geschlossen erscheinen. Der Artname 'samaipatanus' verweist auf das Vorkommen der Art in der Nähe der Stadt Samaipata in Bolivien.