Echium wildpretti: DAS botanische Wahrzeichen der Kanarischen Inseln. Wer diese enorm grossen Blütenstände vor der Kulisse der kargen subalpinen Landschaft vor die Linse bekommen hat, ist glücklich.
Benannt nach dem Schweizer Botaniker Hermann Wildpret (1834-1908), der in Rheinfelden geboren wurde.
Die Pflanze lebt hapaxanth, d.h. sie wächst mehrere Jahre bis zur Blüte und stirbt danach ab. Sie wird bis zu 3m hoch und ihre Rosette hat bis zu einem Meter Durchmesser.
Echium wildpretti: DAS botanische Wahrzeichen der Kanarischen Inseln. Wer diese enorm grossen Blütenstände vor der Kulisse der kargen subalpinen Landschaft vor die Linse bekommen hat, ist glücklich.
Benannt nach dem Schweizer Botaniker Hermann Wildpret (1834-1908), der in Rheinfelden geboren wurde.
Die Pflanze lebt hapaxanth, d.h. sie wächst mehrere Jahre bis zur Blüte und stirbt danach ab. Sie wird bis zu 3m hoch und ihre Rosette hat bis zu einem Meter Durchmesser.Carthamus rhaponticoides stammt aus dem Atlasgebire Algeriens und Marokkos. Sie wächst dort auf sehr durchlässigen, mageren Kalkschotterböden an trockener und sonniger Lage. Bei uns ist sie gegen Winternässe empfindlich und kann dann faulen, wenn der Boden zu dicht ist.Lupinus arboreus, die Strauch-Lupinie, stammt aus Kalifornien, wo sie als Ruderalpflanze felsig-sandige Küstengebiete bewohnt. Bei uns im Garten wächst sie auf sehr durchlässigem bauschutthaltigem Untergrund in voller Sonne. Manchmal wird sie zur Befestigung von Wanderdünen angepflanzt.Cyrtochilum pastasae ist eine seltene Orchidee, die in Zentral-Ecuador und N-Peru heimisch ist. Sie wächst dort in den immer feucht-nebligen Bergregionen.Heliconia wagneriana stammt aus Mittelamerika und dem nördlichen Südamerika. Die Gattung der Helikonien gehört zur Ordnung der Ingwergewächse. Der Name leitet sich vom griechischen Berg Helikon ab, dem Sitz der Musen, wohl weil die Blütenstände der Helikonien so dekorativ sind.
Helikonien stammen fast alle aus Südamerika. Nur einige wenige kommen auch in Ozeanien vor. Bestäubt werden sie vor allem von Vögeln (Kolibris und Honigfresser) und Kleinsäugern (Langzungenflughunde und Pazifische Ratte).
Die Gattung der Sternanisgewächse hat einen ursprünglichen Blütenaufbau und erinnert entsprechend an die Magnolien. Illicium floridanum stammt aus den südlichen USA (Louisiana, Florida). Sie liebt eher schattige und feuchte Standorte. Der Gattungsname Illicium kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Lockmittel“ (von illicere = locken), was sich auf den Anisduft bezieht.
Physoplexis comosa, die Schopfrapunzel ist die einzige Art der Pflanzengattung Physoplexis in der Familie der Glockenblumengewächse. Sie ist eine Rarität und kommt nur in den südlichen Kalkalpen vom Comersee bis zu den West-Karawanken und den Julischen Alpen vor (Oesterreich, Italien, Slowenien).
Auffällig ist, dass ihre Kronblätter zu einem Zipfel zusammen geheftet sind und sich auch, im Gegensatz zur Gattung Phyteuma, bei Vollblüte nicht öffnen.So klein Aristolochia rotunda ist, umso erstaunlicher ist Ihre Schönheit beim näheren Hinsehen. Die knollige Osterluzei hat den Umzug vom alten zum neuen Mediterran-Standort gut überstanden. Sie ist ursprüngliche eine Wildsammlung von der kroatischen Insel Krk und wird dort vom Balkan-Osterluzeifalter bestäubt (Zerynthia sp.) In der Schweiz kommt sie natürlich nur an besonders milden Standorten vor: Auf der Alpensüdseite und im St.Galler Rheintal.